Projekt "Mitgliedsstaaten der Europäischen Union" im Gemeinschaftskundeunterricht


Im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts der Klassenstufe 10 standen die Stunden im Dezember letzten Jahres unter o.g. Thema.
Das Ziel war klar definiert - den Schülern durch intensive Arbeit am Projekt unser gemeinsames Europa ein Stück näher zu bringen.
In der Einführungsstunde wurden u.a. Gruppen eingeteilt (die Schüler setzten ihre Teams selbst zusammen), inhaltliche Schwerpunkte sowie Gestaltungsmöglichkeiten besprochen. Im Anschluss daran begann in den Gruppen die Auseinandersetzung mit dem Thema.
Die folgenden 4 Unterrichtsstunden waren geprägt von Internet-Recherche, Lehrbucharbeit, Diskussion und Projektgestaltung.
Mitte Januar erfolgte die Auswertung der Arbeitsergebnisse im Rahmen eines "Galeriespaziergangs". So erhielten die Schüler beider zehnten Klassen Gelegenheit, auch die Arbeiten der anderen Teams zu sehen. Im Auswertungsgespräch mit den Schülern wurde deutlich, dass diese Form des Unterrichts eine willkommene Abwechslung zum "Normalen" darstellte.
Die überwiegend positiven Noten rundeten das EU-Projekt ab.

H.Gürth (Fachlehrer GK/RE)


Schülermeinungen zum Projekt

In den letzten 4 Stunden unseres Gemeinschaftskundeunterrichts vor den Weihnachtsferien arbeiteten wir an unserem Projekt " Mitgliedsstaaten der EU". Wir fanden uns in Gruppen zusammen und setzten unsere Ideen kreativ um.
Unsere Gruppe hatte viele Ideen, die wir gut umsetzen konnten. (z.B. Streichholzschachteln, in die wir die Steckbriefe über die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU klebten. Für die Klassen 10a/c war dieses Projekt sehr informativ, da wir zuvor noch nichts über die EU und ihre Mitgliedsstaaten im Unterricht gehört hatten. Nach den 4 Stunden zensierte Herr Gürth, unser GK-Lehrer, die Projektarbeiten. Dann legte er die Plakate im Theaterraum unserer Schule aus und wir konnten die Projekte der anderen Gruppen betrachten und uns einen Eindruck über diese verschaffen. Dort konnten wir sehen, dass auch die anderen Gruppen sehr gute und viele verschiedene Ideen für die Umsetzung des Projektes hatten.
Alle Schüler unserer Klasse erhielten gute und sehr gute Leistungen. Es war eine gute Teamarbeit, in der jeder seine Ideen eingebracht hat. Wir hoffen, dass wir ein solches Projekt bald wieder durchführen können.


Selina Pohl, Carolin Heyn, Lisa Lemnitzer

Dieses Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht, da es ein Thema war, zu dem man leicht Informationen gefunden hat. In der Umsetzung konnte man sich von seiner kreativen Seite zeigen, indem man ein Plakat nach seinen eigenen Vorstellungen herstellte. Vor allem dank dem Arbeitsblatt musste man alle Informationen nur einmal heraussuchen und nicht alles doppelt und dreifach zu machen.
Genauso hilfreich war die Erklärung unseres Lehrers mit einer Power Point Präsentation und die vielen gezeigten Beispiele. So wusste man genau was von einem verlangt wurde.
Danach ging es daran in kleinen Gruppen erst das Arbeitsblatt auszufüllen und dann das Plakat mit den Steckbriefe optisch ansprechend zugestallten.

Die Arbeit in unserer Gruppe war sehr angenehm, da man sich auf jeden verlassen konnte, dass die benötigten Materialien da waren. Die Aufgaben wurden so verteilt, dass jeder von uns dreien gleich viel zu tun hatte. Nur leider hat sich unsere Gruppe ein wenig in der Zeit vertan und so konnten wir unsere erste Idee nicht umsetzten. Deshalb war das Ergebnis am Ende etwas anders als wir wollten.


Zum Schluss wäre noch zu sagen, dass diese Arbeit eine wunderbare Möglichkeit war, sich eine gute Note zuholen, weil durch das Ausfüllen des Arbeitsblattes alle wichtigen Sachen für die Hauptaufgabe (das Plakat) vorhanden waren.


Am Anfang bekamen wir, die Schüler der Klasse 10c, eine Einweisung zum Projekt "Die Staaten der Europäischen Union". Uns wurde von unserem Lehrer, Herrn Gürth, mitgeteilt was alles gemacht werden muss, wie gearbeitet werden kann und was am Ende entstehen soll.
Da unser Gemeinschaftskundelehrer eine Power Point Präsentation verwendete, um uns zu verdeutlichen, was wir anfertigen sollten, hatte man schnell einen Überblick über die Sache und wusste ohne große Unklarheiten, was zu tun war. Außerdem zeigte er uns noch einige Arbeiten von Schülern, die dieses Projekt schon hinter sich hatten, sodass wir uns von diesen kleine Anregungen holen konnten.
Die 10ten Klassen sollten am Ende alle ein Plakat abgeben können, wo zu jedem Mitglied der EU ein Steckbrief enthalten ist. Unsere Aufgabe bestand darin, alle 27 Steckbriefe möglichst kreativ zu gestalten.
Nach dem die Schüler in Gruppen von je 2 bis 4 Schülern aufgeteilt waren, musste jede Gruppe zwei Arbeitsblätter, in denen alles Wichtige zu den Mitgliedsstaaten der EU in Form einer Tabelle stand, ausfüllen. Das war sozusagen die Vorarbeit, denn was wir dazu im Internet recherchiert haben, mussten wir nicht noch einmal für das Plakat zusammensuchen. Das war wirklich sehr praktisch, denn so hatten wir alle Informationen, die wir zur Anfertigung der Steckbriefe brauchten, ordentlich und gebündelt auf diesen beiden A4-Seiten.
Nach diesem Pflichtteil des Projekts konnte jede Gruppe ihren eigenen Arbeitsplan erstellen.

  


Meine Gruppe begann damit, die Steckbriefe an den uns zur Verfügung stehenden Laptops zu schreiben und in Form zu bringen. Währenddessen konnte eine Schülerin aus unsrer Gruppe die Überschrift auf das Plakat schreiben.
Aus Zeitgründen ließ sich unsere Idee nicht ganz so in die Tat umsetzen, wie wir das am Anfang vorhatten. Es fand sich aber bald ein Alternative, die schneller zu bewerkstelligen war, sodass wir den Zeitplan dann doch noch einhalten konnten.

Im Großen und Ganzen hat es mir Spaß gemacht an dem Projekt zu arbeiten, weil man durch die zwei Arbeitsblätter Übersicht und Ordnung hatte und wir in meiner Gruppe die Aufgaben gut und gerecht auf alle aufgeteilt haben. So hatte niemand von uns dreien außerordentlich viel Arbeit zu erledigen und jeder wusste, was er zu tun hatte.
So ging die Zeit ganz schnell dahin und dann waren wir auch schon fertig. Gerade rechtzeitig- denn die 4 Unterrichtsstunden, die wir für das Projekt hatten, waren um.

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